hobby-eisenbahnfotografie.de | Über das Hobby | Eine ständige Prüfung, dieses Hobby?
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Eine ständige Prüfung, dieses Hobby? Oder Murphy's law: Whatever can go wrong, will go wrong! (15.08.2005) Die Ansprüche in diesem Hobby sind hoch. In der verbleibenden Zeit, in der wir nicht beruflichen, familiären oder lebensnotwendigen Ansprüchen genügen müssen, kann man sich dem Hobby widmen. Dabei lauern Unwägbarkeiten und Missgeschicke vielfältiger Art! Doch Halt, die Zeiten sind besser geworden. In grüner Schriftfarbe habe ich die »digitale« Abmilderung im Vergleich zu »analogen« Zeiten notiert: Das Warten auf den Zug könnte »planmäßig« kurz sein, aber … … der Zug hat über zwei Stunden Verspätung => Personenzüge lassen sich heute im Internet (mobil!) auf ihre Pünktlichkeit abfragen. Das Sehen des Zuges würde mich ja freuen, aber … … der Zug hat nicht die erwartete, besondere Lokomotive dran => Noch immer jederzeit möglich; durch Information ist aber u.U. ein weiterer Versuch möglich. Das Fotografieren des Zuges wäre mir gelungen, aber … … der Verschluss der Kamera war nicht gespannt bzw. der Schieber war noch zwischen Filmkassette und Fotoapparat => Diese Probleme kennt eine DSLR nicht. Das Betrachten des Dias von diesem Zug könnte so schön sein, aber … … der Film wurde im Labor falsch entwickelt oder sonstwie beschädigt => Im Zeitalter der Digitalfotografie hinfällig! War alles schon einmal da; wird auch sicher wiederkommen! Dieser Satz hat, wie vielfach angemerkt, heute nicht mehr die Bedeutung von einst. Altersmilde lässt den Adrenalinspiegel immer öfter dort, wo er sein sollte –, im Keller. Die Wahrnehmung kurzer Momente von Glück, wenn alles stimmt (was zwar selten aber doch vorkommt), verpflichtet zum Genuss dieses intensiven Erlebnisses: Es bleiben noch auf Jahre Herausforderungen an den Hobby-Eisenbahnfotografen! Vielleicht mit nicht ganz so hohen Ansprüchen –, es soll ja fast alles eine Sache der Einstellung sein . Letzte Änderung: 19.02.2010 |
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